Strafzinsen für Einlagen bei fast 400 Geldinstituten

Immer mehr Geldinstitute in Deutschland verlangen Negativzinsen

Mittlerweile verlangen fast 400 Geldhäuser in Deutschland Strafzinsen für eingelagertes Geld. Und damit nicht genug: viele Geldinstitute verschärfen Zins und Freibetrag noch weiter. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Auswertung des Vergleichsportals Verivox.

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Über 200 Bankinstitute führten dieses Jahr Strafzinsen ein

Mittlerweile verlangen insgesamt 392 Bankinstitute Negativzinsen von den privaten Bankkunden. - Quelle: Shutterstock.com

Sparer brauchen derzeit gute Nerven. Zinsen gibt es auf eingelagertes Geld praktisch kaum mehr, stattdessen gehen immer mehr Bankinstitute dazu über, Straf- oder Negativzinsen für Einlagen von den Kunden zu verlangen. Wie aus einer aktuellen Auswertung des Vergleichsportals Verivox hervorgeht, verlangten zum Ende des dritten Quartals insgesamt 392 Geldhäuser Negativzinsen von ihren Privatkunden. Über 200 Finanzinstitute und Sparkassen haben das Verwahrentgelt im laufenden Jahr eingeführt. Außerdem verschärfen immer mehr Finanzinstitute ihre bestehenden Negativzins-Regelungen, indem sie Freibeträge reduzieren oder den Zins noch tiefer ins Minus drücken.

Negativzinsen für Einlagen: Trend hat sich etwas verlangsamt

Der Trend zum Verwahrentgelt hat sich im zweiten Halbjahr etwas abgeschwächt, hält aber dennoch an, wie die Erhebung unter 1.300 Bankinstitute in Deutschland zeigt. „Wir sehen nach wie vor eine große Dynamik bei Negativzinsen, doch während im ersten Halbjahr nahezu täglich neue Geldhäuser Verwahrentgelte einführten, hat sich diese Entwicklung momentan etwas verlangsamt“, erklärt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. Ein Ende des Negativzins-Trends sei aber nicht in Sicht, so Maier. Laut Verivox berechnen aktuell 392 Geldhäuser Negativzinsen für Guthaben auf privaten Tagesgeld-, Giro- oder Verrechnungskonten. Das sind 214 mehr als am Anfang des Jahres. In den letzten drei Monaten stieg die Zahl um 43 Banken.

Bestehende Negativzins-Regelungen werden verschärft

Doch damit nicht genug: Zusätzlich verschärften immer mehr Banken ihre bereits bestehenden Negativzinskonditionen, informiert das Vergleichsportal. Das funktioniere über zwei Wege, entweder werde der Zins noch tiefer ins Minus abgesenkt oder die Freibeträge reduziert, so dass Negativzinsen schon bei geringeren Guthaben fällig werden. Allein im dritten Quartal hätten 30 Banken vorhandene Negativzins-Regelungen weiter verschärft – im gesamten Jahresverlauf taten das bislang 68 Institute, so Verivox. Inzwischen berechnen mindestens 135 Geldinstitute schon ab einem Gesamtguthaben von 50.000 Euro oder weniger Negativzinsen. In einigen Fällen werden schon ab 5.000 oder 10.000 Euro auf dem Konto Strafzinsen fällig. Der Wert liegt aktuell bei minus 0,5 Prozent.

Allerdings könnten Kreditinstitute Negativzinsen nicht in laufenden Verträgen einseitig einführen, erklärt das Vergleichsportal. Mit der Veröffentlichung im Preisaushang gelten die Verwahrentgelte deshalb zunächst nur für Neukunden. Wenn eine Bank auch ihren Bestandskunden Negativzinsen berechnen wolle, müsse sie das mit den Betroffenen individuell vereinbaren, so Verivox.

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