Depot eröffnen: Ratgeber zu Kosten & Gebühren, Tipps & Infos!

Bank, Gebühren und Co. – diese Dinge sollten Sie bei der Depot-Eröffnung im Blick haben

Ein Depot benötigen Sie, wenn Sie mit Aktien und Wertpapieren handeln wollen. Doch Depot ist nicht gleich Depot. Auf was Sie bei der Auswahl und Eröffnung des richtigen Depots achten müssen und was es sonst noch zum Thema zu wissen gibt, erfahren in diesem Artikel.

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Das ist ein Depot – und dafür wird es genutzt

Ein Depot ist die Verwahrstelle für Wertpapiere – ohne kann man keine Wertpapiere, ETFs, Optionsscheine oder Kryptowerte handeln. Die Depot-Konto-Angebote von Banken und Online-Brokern unterscheiden sich deutlich in Bezug auf Order-Gebühren, angebotene Produkte, Handelsplätze oder Handelszeiten.

Bei einem Depot handelt es sich um einen virtuellen Ort, an dem Aktien, Fondsanteile oder ETFs deponiert werden. Ein Depot ist eine Art Konto, wo Sie als Kunde Wertpapiere verwalten und sicher aufbewahren können. Bevor Sie ein Depot eröffnen, sollten Sie sich aber über einige Dinge klar werden.

Erstens: Wenn Sie mit Aktien handeln oder in Fonds investieren wollen, brauchen Sie zumindest ein Basiswissen. Blindlings zu investieren ist nie ratsam.

Zweitens: Um in Aktien und Fondsanteile überhaupt investieren zu können, brauchen Sie ein gewisses Guthaben. Viele Anbieter verlangen eine Mindestanlage, die bei Einmalanlagen oft im vier- oder fünfstelligen Bereich liegt. Einen Sparplan können Sie hingegen oft schon für 25 bis 50 Euro im Monat eröffnen.

Drittens: Der Wertpapierhandel ist eine mittel- bis langfristige Anlagestrategie. Wenn Sie kurzfristig Geld brauchen, zum Beispiel für eine größere Anschaffung oder einen Urlaub, wird Ihnen der Aktienhandel nicht weiterhelfen.

Viertens: Neben einem Depot brauchen Sie auch ein Verrechnungskonto. Darauf werden die Erträge verbucht und Dividenden gutgeschrieben. Oft wird zum Depot ein Tagesgeldkonto angeboten, das dann als Verrechnungskonto genutzt wird. Teilweise kann aber auch ein bereits bestehendes Girokonto als Verrechnungskonto angegeben werden. Das Girokonto muss dabei nicht zwangsläufig bei der Depot-Bank geführt werden.

Die Suche nach der passenden Depot-Bank: Lassen Sie sich vor Ort beraten

Das Depot wird bei einer Bank geführt. Dafür stehen mehreren Möglichkeiten zur Verfügung. Wenn Sie wenig Erfahrung auf dem Gebiet des Wertpapierhandels haben, ist eine Filialbank die erste Wahl. Hier erhalten Sie eine umfassende Beratung vor Ort und Ihnen steht bei Fragen jederzeit ein persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung.

Aber: Vertrauen Sie nicht blind den Empfehlungen Ihres Anlageberaters. Holen Sie sich vor der Depoteröffnung mehrere Angebote ein und vergleichen Sie diese. Ein externer und unabhängiger Anlage-Experte kann hier weiterhelfen und Empfehlungen aussprechen.

Übrigens: Seit 2010 sind Banken und Sparkassen gesetzlich dazu verpflichtet, ein Beratungsprotokoll zu erstellen. Damit kann im Nachhinein nachvollzogen werden, ob die Anlageziele des Kunden von der Bank ausreichend berücksichtigt wurden. Es ist also ratsam, eine Beratung inklusive Protokoll in Anspruch zu nehmen. So muss die Bank Ihnen einen möglichen Verlust bei Nicht-Berücksichtigung Ihrer Wünsche erstatten.

Das können Onlinebanken besser als Filialbanken

Eine Onlinebank beziehungsweise ein Onlinebroker ist dann empfehlenswert, wenn Sie bereits Erfahrung mit der Thematik haben. Onlinebanken bieten ihre Depots in der Regel zu günstigeren Konditionen an. Einen persönlichen Ansprechpartner gibt es aber häufig nicht. Ganz auf sich allein gestellt sind Sie aber auch bei Online-Anbietern nicht. Neben einem qualifizierten Kundenservice finden Sie auf der Website des Anbieters in der Regel viele nützliche Erklärungen und Tipps in Text- oder Video-Form.

Ein Vorteil einer Onlinebank ist, dass Sie das Depot jederzeit und oft auch von unterwegs über eine App oder einen mobilen Zugang verwalten können. Darüber hinaus sind in der Regel ein außerbörslicher Handel sowie das Traden an internationalen Börsen möglich. Zudem ordern, verwalten und verkaufen Sie die Aktien selbst. Dies bringt zwar einen gewissen Aufwand mit sich, bietet aber auch gewisse Kostenvorteile.

Die Kosten für ein Depot im Überblick

Wenn Sie ein Depot eröffnen wollen, ist es ratsam, die Kosten im Blick zu haben und gegebenenfalls zu vergleichen.

Eine Grundgebühr, die die Verwahrung und Verwaltung der Wertpapiere abdeckt, wird hauptsächlich von den Filialbanken erhoben. Onlinebanken verzichten in der Regel auf diese Gebühr.

Ordergebühren fallen bei jeder Transaktion an – also beim Aktienkauf oder -verkauf. Teilweise wird die Gebühr prozentual auf die Anlagesumme berechnet, teilweise pauschal pro Transaktion. Es gilt: Wenn Sie zwei- bis dreimal im Monat handeln, sollten Sie darauf achten, dass die Ordergebühren so niedrig wie möglich ausfallen. Für diejenigen, die die Wertpapiere über lange Zeit unberührt im Depot liegen lassen, spielt die Ordergebühr hingegen nur eine untergeordnete Rolle.

Limitgebühren fallen beim Kauf oder Verkauf von Aktien zu einem bestimmten Preis an. Wenn Sie sogenannte Limits setzen, werden die Wertpapiere automatisch zu dem vorher festgelegten Preis gehandelt. So müssen Sie nicht ständig auf den Kurs achten. Aber: Limitgebühren müssen Sie auch zahlen, wenn die angegebene Preisgrenze für den Kauf/Verkauf nicht erreicht wurde.

Manchmal fällt eine sogenannte Zeichnungsgebühr an. Dabei handelt es sich um einen Gewinn für den Zeichner, der aus der Differenz zwischen dem abgezinsten und dem vollen Preis entsteht. Dabei gilt: Je riskanter ein neues Wertpapierangebot ist, desto höher fällt die Zeichnungsgebühr aus.

Ein Depot eröffnen

Wenn Sie sich für eine Bank entschieden haben, können Sie dort ein Depot eröffnen. Bei einer Filialbank geschieht dies direkt vor Ort. Bei einer Onlinebank wird das Depot online eröffnet. Bei Letzterer füllen Sie die nötigen Unterlagen zuhause aus, drucken diese aus und gehen damit und Ihrem Personalausweis zur Post. Dem Postmitarbeiter geben Sie die Unterlagen und zeigen Ihren Ausweis vor. Passt alles, werden die Unterlagen auf den postalischen Weg zur Direktbank geschickt. Ein paar Tage später erhalten Sie per Post die Zugangsdaten für Ihr Depot.

Alternativ zum sogenannten PostIdent gibt es auch das VideoIdent-Verfahren. Hier können Sie sich direkt über einen Videocall mit einem Bankmitarbeiter verifizieren. Dafür müssen Sie Ihren gültigen Personalausweis in die Laptop- oder Smartphone-Kamera halten.

Machen Sie den Vergleich

Es ist wichtig, mehrere Angebote miteinander zu vergleichen. Dafür stehen Ihnen Vergleichsrechner zur Verfügung, unter anderem von Verivox oder Check24. Hier können Sie gezielt nach passenden Depot-Angeboten suchen und bekommen so einen ersten guten Überblick über Leistungen, Preise und Konditionen.

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